• Tiptopit@feddit.de
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    5
    ·
    2 years ago

    Die Landwirtschaft hat sich in den letzten 50 oder noch mehr Jahren halt ordentlich verrannt. Hecken pflanzen störrt halt, weil man dann nicht mehr größtmögliche Flächen mit den größten Maschinen befahren kann. Dass der Bauer die Natur, den Boden und damit seine Erwerbsgrundlage zerstört wurde halt billigend inkauf genommen.

    Ich glaube aber, dass sich da in naher Zukunft nichts ändern wird. Landwirtschaftliche Betriebe sind nur noch gewinnbringend, wenn sie es geschafft haben die Nachbarn zu übernehmen und zu wachsen. Das traurigste ist, dass sich die noch existierenden kleineren Betriebe häufig mit den Meinungen der Agrarindustrie identifizieren und nicht merken, wie schlecht das eigentlich für sie selbst ist.

    • Kapitel42@feddit.de
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      4
      ·
      2 years ago

      Befreundeter Sohn von nem kleinbauer hat nur letztens versucht im Suff klar zu machen, dass monikulturen das beste für die Natur seien…

      Also da sind so einige fehlinformationen präsent

      • Tiptopit@feddit.de
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        3
        ·
        2 years ago

        Jo absolut zum Haareraufen. Wenn man so die letzten Jahre mit entweder Hitze oder zu viel Wasser betrachtet müsste die Antwort ein diversifizierter Anbau sein. Dann geht wenigstens nur ein Teil und nicht die komplette Ernte verloren.