Rein vom Lesen her sieht das schon nach einer gehörigen Portion Pfusch durch die Staatsanwaltschaft und den Ermittlern aus.
So viel Pfusch dass ich schon fast gerne eine Gegendarstellung haben möchte um nicht von bösem Willen auszugehen, irgendwas mit Vorverurteilung aufgrund falscher Augenfarbe oder zu langer Nase.
Das ist gar nicht so viel Pfusch. Ein schlechter Forensiker reicht quasi aus. Wenn der meint, dass die DNA keine 5 Tage alt sein konnte und das deutlich macht, dann kann ein schwaches Alibi (nur wenige, menschliche Zeugen) auch mal ignoriert werden.
Die Vermutung dass die Abstammung der Angeklagten etwas mit dem unsäglichen Vorgehen der Anklage zu tun haben könnte, sollte man ja ohne mehr Beweise als die dargelegten Indizien nicht äußern.
Wieso? Die Vermutung ist doch die naheliegendste Erklärung. So viel geballte Inkompetenz ist schlicht nicht plausibel. Man sollte es nicht als unumstößliches Faktum darstellen, klar, aber wir reden von Vermutung.
Was für Arschgeigen.