

Ist sie schon. Es sollte nur jeder mitmachen. Das ist der Sinn der Sache.
Ist sie schon. Es sollte nur jeder mitmachen. Das ist der Sinn der Sache.
Bei uns auf dem LandeTM erlebe ich genau das Gegenteil. Die Landmetzgereien brummen, da kommt sicher keine Tönnies Ware ins Regal. Da herrscht am Wochenende fast schon Fleisch-Tourismus. Auf den Wochenmärkten ähnliches. Selbst Edeka und Rewe werben in den Theken mit “Regional mit Namen des Rindes aufm Schnitzel”.
Es schwindet halt langfristig das Vertrauen in solche politischen Hauruck-Verfahren. Hier fehlende Milliarden für die Bahn, dort für Chipfabriken, dann noch ein paar Millionen in den Gasterminal-Bau…alles auf kurzfristigen Launen basierend oder weil man jahrelang die Probleme verpennt hat. Sind ja außerdem nur Steuermilliarden, niemand ist dafür verantwortlich. Geben wir’s doch gleich Eventim, weil die EU unsere Maut nicht mag…alles hat mit allem zu tun, und für das Grundproblem sehe ich mittelfristig keine Lösung.
Ähnliche Sorgen hat auch die Gießener Stadträtin Eibelshäuser. Mithilfe der Digitalpaktgelder hat die Stadt auch den zentralen IT-Support für Schulen kräftig ausgebaut, von 3 auf heute 16 Mitarbeiter:innen. „Wir haben nahezu allen diesen Mitarbeitern unbefristete Verträge gegeben“, sagt Eibelshäuser. Sollten die neuen Digitalpaktmittel erst 2025 fließen, müsse die Stadt so lange die Gehälter übernehmen. Für die Anschaffung neuer Geräte und anderer Investitionen sei dann aber kein Geld da.
Und hier liegt, mal wieder, der Hund begraben: kurzfristig mit Milliarden Euronen ein Problem zuscheissen, wie wir es in DE eigentlich immer tun, funktioniert einfach nicht.
Die Gelder aus dem Digitalpakt konnten schon erst spät von den Schulträgern abgerufen werden, aus dem simplen Grund dass Sachbearbeiter für die Antragstellung, Ausarbeitung der MEPs und Lenkung der Förderung fehlten. Damit sind keine ITler gemeint, sondern simple Sachbearbeiter in Gemeinden und Landesämtern. Die haben erstmal ihre tausend anderen Dinge zu machen, bevor sie sich in so ein Projekt stürzen können. Von der Qualifikation will ich gar nicht anfangen…
Ist diese Hürde genommen, fehlt es nun an Techniker, Projektmanager und Handwerkern. Diese müssen ausgeschrieben werden, in einem Markt der nunmal jämmerliche TVÖD Gehälter und Bezahlung nicht akzeptiert. Aufbau einer Infrastruktur an einer Gesamtschule mit 1000 Schülern bedeutet Komplettsanierung, außer es ist ein denkmalgeschützter Altbau mit dem Namen “Schiller…”. Viel Spaß da Netzwerk einzuziehen. Der Brandschutz alleine kann Monate an Planung dauern, wenn man mal die Fachleute dafür findet.
Ist auch diese Hürde irgendwie überwunden - wird der Topf zu gemacht. Alle Folgekosten übernimmt nun die Stadt. Das wussten die schon vor dem Digitalpakt, vermutlich noch ein Grund zögerlich zu handeln.
Feiner Nebeneffekt für Apple und Konsorten: die Schulen waren so geil aufs Geld, dass sie den Vetretern überteuerte Hardware wie Tablets abgekauft haben, ohne die richtige Infrastruktur dafür zu besitzen. Das Management sollten Lehrer in Freistunden übernehmen. Sinnvolle Konzepte gab es auf diesem Spielzeug nie. Jetzt wird die Ware geklaut, in den Ferien - weil es keine Räume zur sicheren Aufbewahrung gibt.
Wir müssen endlich aufhören überall Geld hinzuwerfen wo es Reformstau gibt. Es braucht langfristige, nachhaltige Pläne. Das gilt vermutlich in fast allen Bereichen, hier kenne ich mich nur zufälligerweise sehr gut aus.
Gibt es eigentlich Kampagnen über Gefahren im Umgang mit Alkohol? Das meine ich ganz ehrlich, ich kann mich nicht erinnern in der Schule oder sonstwo außerhalb meines Elternhauses auf Gefahren und Risiken hingewiesen worden zu sein, staatlich verordnet wie jetzt in diesem Fall. Wäree ja nur fair, zumal die Risiken bei Alkoholkonsum leider nun mal eindeutig größer sind. Ohne Bubatz jetzt verharmlosen zu wollen.
Mit Trinkwasser Geld zu machen gehört weltweit verboten. Leider sieht man am Beispiel Uruguay wie unheilvoll die Allianz aus Politik und Trinkwasser-Investoren sein kann. Die natürliche Ressource wird verknappt um dann abgepacktes Trinkwasser subventioniert verscherbeln zu können.
Am Ende wird’s uns dann auch mit Atemluft so gehen, habe ich langsam das Gefühl. Nichts ist mehr heilig für den Profit.
Düsseldorf - London kostet per Bahn 250 - 300 Euro. Ohne Erdnüsse.
Düsseldorf - London. Aber was willst du damit sagen? Kostet per Bahn 250-300 Euro. Egal wie billig vor Corona, siehst du das Problem?
Da bekommt man ja Gruschel-Nostalgie-Attacken…
Ich habe das ganze Spiel schon rund um die Photovoltaik mitgemacht, eine hochsubventionierte Zukunftstechnologie die bei uns anfangs auch Arbeitsplätze geschaffen und Hoffnung in die Zukunft gemacht hat. Was ist passiert? Als alle Töpfe leer waren gingen unsere Errungenschaften ins Ausland, wurden billigst verscherbelt und bei uns die Läden dicht gemacht. Wir waren mal führend in dem Bereich, weiss nur heute keiner mehr. Die Chinesen haben’s billigst aufgekauft und machen jetzt den Reibach. Ich sage nicht dass Technologie auch staatliche Unterstützung braucht, nur haben wir nie einen langfristigen Plan. So lässt sich kein Technologiestandort aufbauen.
Ich find’s ja gut dass wir endlich mal in die Zukunft investieren, nur langsam verliere ich den Überblick mit den Milliarden. Wieviele Arbeitsplätze werden da geschaffen? Wenn man das umrechnet übernimmt also der Staat die Kosten der Arbeitskraft. Irgendwann könnten wir doch gleich Staatsbetriebe aufmachen, überspitzt gesagt. Die Gewinne, falls es jemals welche geben wird, gehen doch eh ins Ausland. Die ganzen weiteren Kosten wie Infrastruktur, Umwelt usw. werden bei den 5 Milliarden gar nicht eingerechnet. Außerdem müssen diese Subventionen dank Sparzwang wieder in anderen Bereichen reingeholt werden, also vermutlich Digitalisierung der Verwaltung (ups, schon geschehen) oder im Kitaausbau (ups, da ist nix mehr zu holen).
Ich bin dafür wir entlasten schwerreiche Unternehmer und Erben einfach noch mehr (falls das geht, ich kenne niemand in der Flughöhe), oder bessere Idee, subventionieren sie noch umfangreicher! Das wird dann schon weiter unten ankommen. Richtig? Jede Minute, ganz sicher. Naja, vielleicht nächstes Jahr. Dann aber ganz sicher!
Diese Passage hat mich am traurigsten an dieser ganzen Story gemacht:
168 Euro – laut dem »Mirror« dreimal so viel wie der Flug – kostete die 27-Jährige die Snacks.
Den Link greif ich nicht mal mit der Kneifzange an.
Ein fork von Lineage, dahinter steht die e-foundation. Ein ent-googeltes Android mit allen Funktionen bei unterstützen Mobilgeräten. Es wird aktiv entwickelt und ist vor allem auf Fairphone sehr beliebt. Ich benutze es seit gut 4 Jahren ohne Probleme (erst FP3, jetzt FP4). Vor allem die “App Lounge” (Google Play Store annonymisiert) ist wirklich klasse, bisher musste ich kein anderes repo nachinstallieren, ist aber natürlich auch möglich (f-droid und Konsoten).
Do you mean Jitsi?
Vielleicht könnt ihr hiermit was anfangen: e/OS easy installer, Liste der unterstützten Geräte.
Das Gerät muss zwar gerootet werden, das ist aber wirklich nicht schwer und meine banking app funktioniert trotzdem einwandfrei.
Mir ist auch sofort als Gegenthese das Verhalten ganz junger Hunde eingefallen, die neigen den Kopf oft in beide Richtungen. Das Verhalten hört dann mit 2 oder 3 Jahren auf. Also eher nix mit “bevorzugtes Ohr”.
“No more fraction for you, young man, you are rounded”
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