Runterwählen ist kein Gegenargument.

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  • Lego Island (der Installer).

    Kannte ich noch gar nicht!

    Und genau so sind auch andere alte Games teilweise oder vollständig 16 Bit bzw. anderweitig nicht mit neuerem Windows kompatibel.

    Würde da nicht eine Dosbox reichen?

    Extra Programme von Herstellern für ihre Ach so tolle Produkte? Wine. Und im Falle eines Editors von hochrangigen YouTubern etc. funktioniert für das Ach so wichtige Photoshop oder Adobe Aftercut Pro Premiere Schlagmichtot auch immer noch eine Passthrough VM mit geteiltem Clipboard, aber immer noch Linux als Host und für alles andere.

    Das mag ja alles sein und streite ich ja auch gar nicht ab, aber spätestens, wenn man Linux eigentlich nur noch hochfährt, um darin andere Systeme zu nutzen, ist das eigentlich eine überflüssige Zwischenschicht m.M.n.

    Das einzige non-free auf meinen PCs von den offiziellen Repos sind die NVidia Treiber, und der Intel Microcode. Beides müsste ich auch haben, wenn Arch komplett “frei” wäre.

    Ja, aber der Punkt ist: du nutzt proprietäre Treiber? Damit nutzt du einen mindestens zum Teil proprietären Kernel, und zwar freiwillig. (Ich weiß nun nicht, wie gut die freien Nvidia-Treiber mittlerweile sind, aber selbst die Wahl einer Grafikkarte, die keine freien Treiber hat, war ja deine freie Entscheidung.) Und dann ist das ganze “haha mein System ist freier als wie das von Windowsern” halt letztendlich eine Aussage ohne Wert. Mal ganz abgesehen davon, dass “ich kann in einen Teil meiner Software reingucken” für die allermeisten Menschen auch nicht den geringsten Vorteil bietet.

    Ansichtssache, für mich ist GIMP und KDenlive besser zu bedienen als andere, kommerzielle Produkte.

    Zufall: die grauenhafte Bedienung von GIMP war einer der Gründe, warum ich es schon in den 90ern mit Linux keine Woche ausgehalten habe … :-) das Ding kann ja bis heute ohne Plugin nicht mal Pfeile zeichnen. Klar: scheint immer auch Geschmacksache zu sein.

    Freilich, hab ich auch nix gegen gesagt.

    Also dieser Dialog begann mit:

    • Ich: Linuxnutzer, die überall ungefragt für Linux werben müssen, sind nervig. (Sinngemäß.)
    • Du: Aber Windows!

    Ich hab’ nicht mal mehr ein Windows… :-)


  • Welche 16-Bit-Anwendung möchtest du denn 2023 noch unbedingt nutzen? Überhaupt gilt: wer unbedingt Windowsanwendungen braucht, für den ist Windows das einzig richtige Betriebssystem.

    Arch ist übrigens laut GNU-Website keine freie Distribution, weil es weder Linux-libre als Standardkernel hat noch auf unfreie Repositorys verzichtet. Freeware ist keine freie Software. Ich selbst ersetze zusehends mehr freie und kostenlose Software durch kommerzielle Alternativen. Diese sind oft einfach performanter und besser zu bedienen.

    Nebenbei bemerkt: Man kann Arch Linux auch blöd finden, ohne Windowsjünger zu sein.