Challenge: Linke Splittergruppe schreibt Texte, die ohne Verwendung missverstandenen soziologischen und ökonomischen Fachvokabulars auf den Punkt kommen [impossible]
Das trifft doch hier nicht zu. Hier geht es wenig um Theorie, eher um Praxis. Um Zustand und Perspektiven
Genau, von Begriffen wie „Diskursverschiebung“ lassen sich die Arbeiter*innen total abholen. Von linken Studenten für linke Studenten.
Lächerliche Kritik. Erstmal ist dieser Text doch offensichtlich für die schon aktiven in der Klimabewegung gedacht und hat keine Rekrutierungsfunktion. Und dann diese dämlich elitäre Behauptung die Arbeiter würden gewisse Worte nicht verstehen. Mann, und Diskursverschiebung, was für ein Fachbegriff.
Lächerlich ist dieser Jargon. Warum benutzt man keine klaren Worte wie „Wir haben erreicht, dass in der Öffentlichkeit über unsere Ziele gesprochen wird“?
Weil dass nicht dasselbe bedeutet wie “Diskursverschiebung”. Der Diskurs ist das, was möglich ist zu sagen, nicht dass was wirklich gesagt wird. Dass das für eine linke Bewegung, deren Argumente und Ziele die letzten dreißig Jahre fast völlig aus dem Medien- und Pressekomplex verschwunden sind vielleicht relevant ist, sollte man nicht erklären müssen.
Komische Definition von „Diskurs“, mit welcher deckt sich deine Einschätzung? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diskurs
Macht dem Arbeiter keine Angst mit großen Worten, denn der Arbeiter wird dumm geboren, lebt dumm und stirbt dumm.
Es ist kein Ausdruck von Intelligenz zu meinen, dass man sich so ausdrücken müsste.
“Diskurs” schon wirklich ein schwieriges Fachwort, das stimmt natürlich. Wird sonst nur von Soziologieprofessoren genutzt. Wenn der Klempner das hört, dann explodiert dem der Kopf instantan.
Du behauptest, es sei ein Allerweltsbegriff, haust dann aber eine Definition heraus, auf die ich nie gekommen wäre (s. o.).